Politik

Cinésuisse zum Referendum gegen die «Lex Netflix»

JA zu einem modernen Filmmarkt und einer wettbewerbsfähigen Schweiz - NEIN zum Referendum gegen die Revision des Filmgesetzes! Cinésuisse setzt sich engagiert und mit guten Argumenten für einen zukunftsfähigen und innovativen Schweizer Filmplatz und dessen Filmschaffende ein.

Der Dachverband der Schweizerischen Film- und Audiovisionsbranche Cinésuisse freut sich über den klaren Entscheid des Parlamentes für eine Investitionsverpflichtung von 4 % für Anbieterinnen von Filmen. Das von diversen Jungparteien ergriffene Referendum gegen Investitionen in unabhängiges Schweizer Filmschaffen bezeichnet er als unglaubwürdig und scheinheilig. Matthias Aebischer, Präsident Cinésuisse und Nationalrat (SP/BE), sagt: «Ein Referendum gegen diese Vorlage ist eine Zwängerei. Junge, liberale Politiker*innen agieren gemeinsam mit Schweizer Unternehmen gegen mehr Markt und gegen die Interessen der Schweizer Filmschaffenden; sie schanzen internationalen Unternehmen noch mehr Gewinne zu: Das ist alles kaum nachvollziehbar. Die Argumente der Referendumsführer wirken gekünstelt. Sie sind sehr weit hergeholt.» Mit dem revidierten Filmgesetz gelange ein Teil der Wertschöpfung in die Schweiz und in den Schweizer Filmmarkt. Diese Chance zu bekämpfen, sei ist äusserst kurzsichtig und unglaubwürdig - Liberal sei es keinesfalls.

Die vollständige Medienmitteilung von Cinésuisse vom 15. Oktober 2021 sowie ein WOZ-Artikel vom 21. Oktober 2021 zum Download:

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