62. ARF/FDS-Generalversammlung am 25. Mai 2024
Die diesjährige GV im Progr in Bern war mit über 60 Teilnehmenden erneut sehr gut besucht. Der ARF/FDS konnte dieses Jahr erfreulicherweise wieder 13 neue Mitglieder aufnehmen. Es sind Ali Al-Fatlawi, Elie Aufseesser, Frédéric Baillif, Marianne Brun, Katalin Gödrös, Rolf Hellat, Pascal Hofmann, Noémie Kocher, Alberto Meroni, Jann Preuss, Maxime Rappaz, Christophe Schmid und Alexander Seibt, zusammen mit 23 Nachwuchsmitgliedern. Die neue Mitgliederzahl beträgt 416, wovon 69 Nachwuchs- und 23 Passivmitglieder sind.
Der Vorstand wurde mit der Person von Wendy Pillonel durch ein zusätzliches Mitglied aus der Romandie verstärkt. Alle bisherigen Vorstandsmitglieder wurden einstimmig wiedergewählt. Beim Vize-Präsidium löste Thomas Isler Maria Müller ab.
Im Weiteren wurden die Filmpionierin Gertrud Pinkus feierlich zum ARF/FDS-Ehrenmitglied ernannt. Dies aufgrund ihrer besonderen Verdienste für die Frauenförderung im Schweizer Filmschaffen und ihres eigenen bedeutenden filmischen Werkes, unter anderem mit dem Publikumshit «Anna Göldin» (1991).
Neben den üblichen Geschäften wurden die Statuten aktualisiert, insbesondere in Bezug auf die Wahldauern der Vorstandsmiglieder (neu 2 Jahre) und hinsichtlich des Mitgliederreglementes.
Ein weiteres Highlight war das international besetzte Podium zum Thema «Erste Erfahrungen in der Zusammenarbeit mit Streaming-Diensten». Moderiert von Vorstandsmitglied Uwe Lützen schilderten die ARF/FDS-Mitglieder Bettina Oberli (u.a. «Earlybird» Netflix, «Nachts im Paradies», Starzplay) und Christine Wiederkehr («Winter Palace», Netflix) die wichtigsten Unterschiede bei der internationalen Serienproduktion im Vergleich zur Schweizer Kinoproduktion. Ebenfalls sehr spannend waren die Inputs von Bindu de Stoppani, der schweizerisch-indischen Regisseurin, die in London zuletzt die Netflix-Kultserie «An Astrological Guide for Broken Hearts» schrieb und darin auch Regie führte. Ebenfalls vorwiegend im Ausland arbeitete der Dokumentarfilmer Nicolas Steiner, u.a. als Autor und Regisseur True-Crime-Serie «The Disappearance of Birgit Meier» von Netflix.
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